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Vom 16.-18.06. fand auf unserer Station in Haiger das Ehemaligentreffen statt.

Etwa 260 ehemalige DIGUNA-Mitarbeiter aus ganz Deutschland kamen an diesen drei Tagen zu uns. Im schönsten Sonnenschein konnte man auf Bänken im Garten gemütlich zusammensitzen, um sich mit alten oder neuen Bekannten entspannt auszutauschen. Erinnerungen an den eigenen Einsatz mit DIGUNA durften auch bei den Programmpunkten lebendig werden, wo unter anderem aktuelle Filme von den afrikanischen Stationen gezeigt oder persönliche Zeugnisse weitergegeben wurden. Das A-Team – bestehend aus vier afrikanischen DIGUNA-Mitarbeitern, die derzeit eine Tour durch Deutschland machen – war ebenfalls an diesem Wochenende dabei und begeisterte alle mit ihren Liedern. In den Predigten von Ross Miller wurden wir neu aufgefordert, uns in den kleinen und großen Dingen des Lebens für die Liebe, die Wahrheit und Demut zu entscheiden.

Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass das Ehemaligentreffen rundum gelungen war! Dem Herrn sei Dank dafür!
 

Das DIGUNA-Team Tschad wie auch die Bevölkerung und die Kinder in Béré sind dankbar für die Spenden, die wir von „HiP-Helfen in Partnerschaft e.V.“ erhalten haben. Mit ihrer Hilfe konnten wir bereits eine Wasserpumpe sowie ein Schulgebäude mit drei Klassenzimmern bis zur Dachkonstruktion fertigstellen. Derzeit sind die Maurer fleißig dabei, noch ein zweites Schulgebäude dieser Art zum Abschluss zu bringen und mit Türen und Fenstern zu versehen. Dann stehen nur noch der Innenverputz, die Herstellung von Schulbänken mit Tischen sowie die Einrichtung einer Toilette an.
Die Kleinstadt Béré ist mit ungefähr 14.000 Einwohnern eine der größeren Ortschaften in der Region Tandjilè. Sie ist umgeben von vielen Reisfeldern und in der Regenzeit kann es passieren, dass die Stadt völlig von der Außenwelt abgeschnitten wird. Ein Pastor hatte im Oktober 2017 selbstständig eine kleine Grundschule in Béré gegründet, um Kindern in seinem Umfeld die Schulbildung zu ermöglichen.
Die Schule besteht momentan aus Palmenblättern, Ästen und Grashalmen und muss jedes Jahr nach der Regenzeit wieder neu aufgebaut werden. Es gibt drei Klassenzimmer; in jedem Raum werden zwei Klassenstufen gleichzeitig unterrichtet. Die Kinder sitzen auf schmalen Ziegelsteinen, ohne Tische. Neben den normalen Schulfächern werden auch der christliche Glaube und Gottes Wort weitergegeben, um die Kinder schon früh auf Jesus und sein Erlösungswerk hinzuweisen.
In ca. drei Monaten wird jede Klasse ihr eigenes Klassenzimmer mit richtigen Schulbänken beziehen können.
 

Der Einsatz im Tschad war für mich eine ideale Möglichkeit, die freie Zeit zwischen Studienabschluss und Referendariatsbeginn zu nutzen! In dem kurzen Zeitraum von knapp drei Wochen habe ich mehr zu sehen bekommen, als ich erwartet hatte: das Leben in der Stadt, auf der Station, im Busch… und Elefanten 🙂
Der Freizeiteinsatz bietet sich gut an, wenn du gerne erste Einblicke in missionarische Arbeit bekommen möchtest, aber ein Zeitraum von gleich drei Monaten und mehr eine zu große Hürde für dich ist – was bei mir der Fall war. Die Zeit vergeht wie im Flug und im Nachhinein wäre ich gerne noch länger geblieben.

Sarah Sittner
(Freizeit-Teilnehmerin)


 

Vom 20.05.23 bis 20.07.23 geht wieder ein A-Team in Deutschland auf Tour.


Mit lebendigen Zeugnissen und mitreißender Musik
bringen sie ihre Leidenschaft für Mission in Afrika in eure Gemeinde.
Also, ladet sie gerne zu euren Gottesdiensten oder Jugendstunden ein
und lasst euch von ihrer Begeisterung anstecken!

Zur Terminabsprache meldet euch gern unter: info@diguna.de

Hier findet ihr den aktuellen Reiseplan.