Mit traurigem Herzen nehmen wir Abschied von unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Marion Menzel. Gemeinsam mit ihrem Mann Lothar kam Marion die letzten sieben Jahre regelmäßig für einige Monate nach Mbagathi/ Kenia. Ihr Herz schlug für die dortigen Leute, ganz besonders aber für die benachteiligten Kinder in der Nachbarschaft. Durch ihre Initiative entwickelte sich in dem benachbarten Slum ‚Bangladesh‘ eine kleine Ministry mit Andacht, Sport und Essensverteilung. Marion war es ein Anliegen Kinder zu fördern und ihnen Jesus Liebe weiterzugeben. Treu und zuverlässig tat sie ihren Dienst. Ihre Zeit, Kraft und Aufmerksamkeit galten bis zuletzt, soweit es ihre Kräfte erlaubte, den Kindern.

Wir danken Gott, dass wir Marion kennen durften und sie nun bei Ihm wissen dürfen.

In Gedanken und Gebet sind wir bei Lothar und der Familie.

Gottes Trost und Frieden sei bei euch.

Eine Radiostation im Tschad mit Sendemast und Gebäude

Bei meinem Einsatz in Kenia durfte ich viel erleben und neues lernen. Als Elektroniker kann ich hier die Radio ministry unterstützen. Da die Radiostationen im ganzen Land verteilt sind, hat man die Möglichkeit auch die verschiedenen Seiten von Kenia kennenzulernen. Vorallem im Norden gibt es atemberaubende Landschaften und die Wege dorthin sind abenteuerlich. Die Arbeit ist vielseitig, von Solaranlagen installieren, Transmitter warten, Anlagen ausbauen und erweitern, bishin zu neuen Stationen errichten. In der Werkstatt in Mbagathi gibt es auch immer was zu tun, Inverter können hier repariert werden und Kabel vorbeitet werden, sowie die Container für die Radiostationen einzurichten. Außerdem kann man viel in der Elektrowerkstatt unterstützen, wo es immer wieder Lampen, Lautsprecher und Haushaltsgeräte zu reparieren gibt. Hier zu dienen wird auch nie langweilig, da man sich auch in dem vielseitigen Angebot von der Kinderministry mit einbringen kann und auch mal mit dem Diguna Team auf einen Evangelisations Einsatz mitfahren darf. Neben dem guten Essen hat es ein Super Team, dass einen unterstützt und am Wochenende kann man auch die verschiedenen Seiten Nairobis erkunden oder die Aussicht auf den Park genießen. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit hier in Afrika und freue mich auf weitere Erlebnisse.

Jakob Oettlin