Wo warst du und wie lange?
Ich war 8 Monate (von Mai 2018 bis Januar 2019) in Kenia – hauptsächlich in der Hauptstadt Nairobi.
Was waren deine Aufgaben in Afrika?
In Kenia konnte ich in ganz verschiedenen Bereichen mitarbeiten.
In Schulen, Gefängnissen und Slums erzählten wir von Jesus und der Bibel und veranstalteten Freizeitlager für die Jugendlichen und Kinder.
Zusätzlich hatte ich die Chance, in abgelegenen Gebieten Kenias beim Evangelisieren zu helfen und mehrmals vor Christen und Muslimen zu predigen.
Was bedeutet Mission für dich?
Mission hat für mich zwei Facetten: eine humanitäre und eine geistliche.
Ich finde es richtig wichtig, dass mit Menschen vor Ort zusammen daran gearbeitet wird, ihr Leben zu verbessern. Noch wichtiger ist für mich aber, den Menschen eine geistliche Perspektive zu geben – ihnen verständlich vom Evangelium zu erzählen und authentisch vorzuleben, wie ein Leben mit Jesus aussieht.
Was hat der Einsatz mit dir gemacht?
In meinem Einsatz hab ich gemerkt, wie vielfältig missionarische Arbeit tatsächlich ist. Für jeden von uns gibt es immer einen Platz, an dem Gott unsere persönlichen Talente benutzen kann und will. Und das tut er in Deutschland genauso wie in Afrika.
Was machst du jetzt?
Inzwischen studiere ich Gymnasiallehramt in Münster.