Hallo. Mein Name ist Elisabeth und ich bin seit letztem September als Kurzzeitlerin in Kenia.

Momentan befinde ich mich auf der Diguna-Station in Ngechek und arbeite hier als Lernhelferin. Das bedeutet, dass ich den Missionarskindern mit ihren Schulaufgaben helfe und sie beim Lernen unterstütze.

Wie sieht dein Alltag in Kenia aus?

Wir treffen uns unter der Woche jeden Vormittag in einem bestimmten Raum, der unser Klassenzimmer ist. Zurzeit besteht unsere kleine „deutsche Schule“ aus einer Drittklässlerin, einem Fünftklässler und mir. Gestartet wird mit einer kurzen Andacht und einem Gebet, dann konzentriert sich jeder auf seine Aufgaben.
Die Materialien der Fernschule, die wir durchgehen, sind übersichtlich und ziemlich selbsterklärend, was mir das Unterrichten sehr erleichtert. Neben dem normalen Unterrichtsstoff gibt es auch kreative Aufgaben, auf die wir uns immer besonders freuen.

Nachmittags habe ich die Möglichkeit, an der kenianischen Schule Deutsch als Fremdsprache und Kunst zu unterrichten. Diese Schule liegt ebenfalls auf dem Missionsgelände. Die meisten Schüler dort sind Heimkinder. Hier fordert mich das Unterrichten manchmal heraus, weil sich das kenianische Schulsystem doch stark von unserem deutschen unterscheidet. Trotzdem bin ich sehr dankbar, diese neuen Erfahrungen zu sammeln.
Meine Freizeit verbringe ich gern mit den Kindern auf dem Spielplatz oder genieße die gute Gemeinschaft im Team. Ansonsten mache ich auch immer wieder bei Evangelisationseinsätzen mit.
Ich bin Gott sehr dankbar, dass er mich an diesen Ort gestellt hat!

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